top of page

18 – An meinem Platz

  • Autorenbild: Enzo
    Enzo
  • 8. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 14. Juni


Er sah mich an. Nicht einfach so – er sah mir tief in die Auge Sein Atem streifte meine Haut. Seine Lippen waren ganz nah – nur ein Hauch zwischen uns.

Ich war in Trance.

Seine große Hand lag an meinen Nacken. Warm. Ruhig. Sicher.


„Er will vor mir knien und an meine Füsse ran... Sachen gibt es.“, sagte er leise.


Ja“, flüsterte ich. Ohne Ausrede. Ohne Schutz.


Ich sah in seinem Gesicht. Ich spürte es. Seine Erregung. Sein Verlangen. Er sah mich nicht einfach an – er verschlang mich. Sein Blick blieb immer wieder an meinem Mund hängen, als könnte er dort Antworten finden. Jetzt geschieht es, dachte ich mir. Ohne etwas dazu sagen zu müssen. Er kam näher.. langsam.. Meine Lippen waren bereit....


Dann plötzlich – ein Ruck. Er zuckte zusammen, sah nach unten.

Auuu!“, stieß er hervor.


Die Katze. Sie war wie aus dem Nichts da, hatte ihn an der Ferse erwischt. Er zog den Fuß zurück, rieb sich die Stelle.

Die verdammte Katze hat mich gebissen oder gekratzt. Was willst Du immer an meinen Füssen?“, schimpfte er kurz mit der Katze.


Stille. Sie breitete sich aus wie ein Riss im Raum.Als wäre etwas zerbrochen, was gerade begonnen hatte zu wachsen.


Die Katze kehrte zurück. Als wäre nichts geschehen. Sie schmiegte sich an seinen Füssen, als wäre er ihr persönlicher Thron. Und er ließ es zu. Ich sah zu. Und spürte Neid. Als wolle die Katze niemand anderen an ihrem Platz. Sie hatte ihn verletzt – und durfte bleiben. Ich hatte ihn nie verletzt. Und stand noch immer daneben. "Der Platz gehört mir Du doofe Katze..." dachte ich mir.


Vielleicht war es die Katze, die den Brief geschrieben hat“, sagte er und lachte. Ich lachte mit. Nicht laut – aber ehrlich.


Ich sah zur Katze. Oder besser gesagt – zu seinen Füßen.

Böse Katze“, sagte ich und versuchte zu lustig zu sein. "Auf jeden Fall wird sie es ihm sicher schwer machen, an Deine Füsse ranzudürfen.¨"


Giorgio lachte.


Er sah mich an. Dann wieder auf die Katze an seinen Füssen.


Ich holte tief Luft. Dann ließ ich mich langsam auf die Knie. Vor ihm.

Ich streichelte die Katze. Aber in Wahrheit…wollte ich nur dort sein.

Der Platz gehört mir, Du blöde Katze. Ich streichelte meine Rivalin, aber ch blickte auf die grossen männlichen Füsse von Giorgio. Die Füsse dieses unwiderstehlichen Mannes. Ich blickte zu ihm hoch. Er schaute mich schelmisch an. Ich traute ihn nicht länger anzuschauen und senkte wieder den Blick.


Der Anblick seiner grossen venösen Füsse liess mich an seinen Luststab denken - auch nicht weit weg - ob der auch so gross und venös war wie seine Alpha Füsse? Der müsste ja einen Monsterschwanz haben, wenn es stimmt, was man über Männer mit grossen Füssen denkt.


Er bewegte seine Zehen. Stark - verspielt. Seine Wadenmuskeln spielten mit. Der Anblick benebelte regelrecht meine Sinne vor Lust. Warum konnte ich kaum wiederstehen? Warum trieb mich der Anblick davon fast zum Wahnsinn?


Wie sehr ich sie wollte.

Wie sehr ich ihn wollte.




Episoden Gallerie:


Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments

Rated 0 out of 5 stars.
No ratings yet

Add a rating

Folge teilen

bottom of page